Vom Nichts zum unvergänglichen Sein in Fülle

                            In dem Buch 'Vom Nichts zum unvergänglichen Sein in Fülle --- Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist' wird versucht mit Hilfe von anschaulichen Grafiken die christliche Lehre über das Wesen Gottes und den uns Menschen von Gott angebotenen Weg zu IHM darzulegen. 
Außerdem wird Leserinnen und Lesern, die sich nach der innigen Vereinigung mit Gott sehnen, ein VADEMECUM angeboten, das ihnen hilft, den praktischen Weg dorthin zu beschreiten und im täglichen Gebetsleben den liebenden Kontakt mit Gott zu pflegen.
Dabei geht es nicht darum, täglich ein bestimmtes Gebetsprogramm zu absolvieren, sondern darum, dem intimen, persönlichen Verweilen vor Gott, dem Inneren Gebet, Nahrung zu geben. Die Quelle für diese Nahrung ist die Offenbarung Gottes im Alten und Neuen Testament der Bibel.
Mit diesem Ziel im Auge wird versucht Leserinnen und Lesern eine praktische Hilfe für das tägliche Gebet und eine spirituelle Grundlage für diesen Lebensweg zu geben. In dem Buch wird versucht aufzuzeigen, wer Gott ist und wie man zur Vereinigung mit Ihm gelangen kann. All diese Gedanken entspringen der uns Menschen in der Bibel von Gott geschenkten Offenbarung des göttlichen Wesens und unseres Wesens.
Als große Hilfe zum Verständnis der zu diesem Thema in der Bibel geoffenbarten Wahrheiten wird dankbar auf die Lehre des hl. Johannes vom Kreuz, dem Kirchenlehrer für Mystik in der katholischen Kirche Bezug genommen, sowie auf Frau Dr. Edith Stein (hl. Sr. Teresia Benedicta a Cruce O.C.D) in ihrem Werk 'Kreuzeswissenschaft' und Prof. Dr. Rudolf Mosis in seiner Dissertation 'Der Mensch und die Dinge nach Johannes vom Kreuz'.
Obwohl nach der Bibel Gott die ersten Menschen und ihre Welt als vollkommene Wesen geschaffen hat, als das sogenannte Paradies, machen wir Menschen alle die Erfahrung, dass wir in eine unvollkommene Welt hinein geboren wurden und selbst auch unvollkommene Wesen sind, die ja dann auch alle sterben müssen. Die Ursache dafür ist nach der Bibel, dass die ersten Menschen sich von einem bösen Geist (Satan) verführen ließen, ihre Freiheit zu missbrauchen und sich innerlich von Gott zu trennen. Die Folge davon war, dass sie selbst mitsamt ihrer Umwelt in die Gottesferne gestürzt sind.
Aus dieser Gottesferne zurück zu der Einheit mit Gott zu gelangen, und damit zu vollkommener Freude und Glückseligkeit, hat Gott in seiner Liebe möglich gemacht. Dies aufzuzeigen hat sich dieses Büchlein ebenfalls zum Ziel gemacht in der Hoffnung vielen Menschen zu helfen, den Weg zu der Gotteskindschaft zu finden und zu gehen. Diese Verwandlung bedarf der eigenen Mitwirkung, ist aber nicht das eigene Werk, sondern das Werk dessen, auf den wir uns verlassen können, auf den, dem wir unser Dasein verdanken. In dem Johannes-Evangelium wird diese Verwandlung quasi als Neugeburt aus Gott bezeichnet. In dem Brief an Titus wird von dem Apostel Paulus der Ausdruck: 'Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist' benutzt.