Ratzelplumm Geschichten

                            Daspus und DerKapitän treffen sich mit den anderen Zorten und überlegen wie toll es wäre die Welt ein bisschen bunter zu machen. Dabei stellen sie fest, dass ein Freund von ihnen im Krankenhaus liegt und nicht mitmachen kann. Da in einem Krankenhaus alles besonders farblos und grau ist beschließen sie kurzerhand dort zu beginnen und eine Ausbildung zu dem Umgang mit Kranken, Ärzten, Patienten und dem Verhalten im Krankenhaus zu machen. 
Die Zorten machen in einem geschützten Raum, dem inneren des bunten Hauses, Ausbildung zum glücklich sein. Hierbei lernen sie sich gegenseitig auf eine für Erwachsene unkonventionelle Art kennen und sie haben endlich die Gelegenheit wieder richtig durchzudrehen. Sie entdecken ihre Zauberkraft und es findet eine Verwandlung statt, welche auch ihr äußeres Erscheinungsbild an ihre Mission anpasst. Um sich selbst kennenzulernen wird das Geschehen immer wieder von Reisen in ihr tiefstes Inneres unterbrochen. 
Daspus selbst ist zu Beginn der Geschichte durch seine Trauer in einer Passivität gefangen und seine Angst lässt ihn oft erstarren. Das macht sich auch körperlich bemerkbar. Er hat eine gebückte Haltung mit hängendem Kopf, hochgezogenen Schultern und runden Rücken. Im Laufe der Geschichte gelingt es ihm nach und nach seine Gefühle wieder zum Fließen zu bringen. Seine Erstarrung verwandelt sich nach und nach in Kreativität. Daspus entdeckt immer mehr Lebensfreude und Liebe in seinem Leben. Seine Körperhaltung wird aufrechter und er lernt einen spielerisch leichten Umgang mit den anderen Zorten und mit seinen Gefühlen.