Glas in der Architektur – Eine Diskursgeschichte am Beispiel von Bruno Taut (1880–1938)
Beschreibung
Bruno Taut hat die Architektur der Vor- und Nachkriegszeit entscheidend mitgeprägt, rege publiziert
und auch als Akteur im öffentlichen Diskurs völlig neue Maßstäbe gesetzt.
Umfänglich wurden seine L ...
Bruno Taut hat die Architektur der Vor- und Nachkriegszeit entscheidend mitgeprägt, rege publiziert und auch als Akteur im öffentlichen Diskurs völlig neue Maßstäbe gesetzt. Umfänglich wurden seine Leistungen in der Forschung bereits gewürdigt und diskutiert. Der Versuch aber, die ideelle Kontinuität in der Ganzheit seines Schaffens zu erfassen, wurde bislang nicht unternommen. Das ›Lieblingsmaterial‹ des Architekten, das im Zusammenspiel mit Licht und Farbe wirkt und das immer auch mit dem Kristall und einer damit verbundenen Symbolik in Zusammenhang gebracht wird, steht als Bindeglied nun erstmals im Zentrum der Betrachtungen. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Anfänge Bruno Tauts im Siedlungs- und Wohnungsbau, seiner schriftlichen Hauptwerke und der Gläsernen Kette liegt mit diesem Buch eine neue Forschungsleistung zur Materialästhetik vor, deren Strahlkraft im Kontext theoretischer wie zur Umsetzung gebrachter Architekturvisionen des 20. Jahrhunderts umfassend beleuchtet wird.
Details
- Auflage: 0
- Veröffentlichungsdatum: 01.05.2024
- Von Hannah Völker
- Satz & Layout: Christian Sonder, Annkathrin Sonder, Antje Wulff
- Sprache: Deutsch
- ISBN: 978-3-98779-003-4
- Seiten: 800
- Maße und Beschnitt: 16 x 24 cm
- Gewicht: 1566,3g
- Produktionszeit: 6 Werktage
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